„Am Aschermittwoch ist alles vorbei…“ – so heißt es in einem bekannten Faschingslied. Aber ist da wirklich alles vorbei? Wir könnten auch singen „Am Aschermittwoch fängt alles erst an!“ Denn der Aschermittwoch steht am Beginn der Zeit der heiligen vierzig Tage, die uns zum Osterfest hinführen. Und Ostern ist schließlich die Mitte des ganzen Kirchenjahres, weil wir da den Tod und die Auferstehung des Herrn feiern. Die vierzigtägige Fastenzeit kann uns dabei helfen, wieder mehr Leben zu gewinnen. Es kann gut tun, mehr auf das zu schauen, was wirklich wesentlich ist, uns Zeiten der Ruhe und des Betens zu gönnen und dadurch auch offen zu werden für die Bedürfnisse unserer Mitmenschen – insbesondere der Armen.
Das Aschenkreuz, das am Aschermittwoch aufgelegt wird, ist ein Zeichen der Vergänglichkeit und gleichzeitig ein Zeichen für den Neuanfang. Das Aschenkreuz können sich die Gläubigen bei allen Gottesdiensten am Aschermittwoch – 18. Februar 2015 – auflegen lassen:
09.00 Uhr hl. Messe in St. Jakobus
16.00 Uhr Wort-Gottes-Feier für Kinder in Maria, Königin des Friedens
19.00 Uhr hl. Messe in Maria, Königin des Friedens