Mit der Abendmahlsmesse am Gründonnerstag beginnt das sogenannte österliche Triduum – die heiligen drei Tage vom Leiden, Sterben und der Auferstehung des Herrn. Zur Abendmahlsmesse gehört das Zeichen der Fußwaschung, das auf Jesus selber zurückgeht. Er hat seinen Jüngern im Abendmahlsaal die Füße gewaschen (vgl. Joh 13). Das liturgische Zeichen der Fußwaschung verlangt natürlich danach, dass es im Alltag ganz praktisch im Dienst an den Menschen umgesetzt wird. Am Ende der Abendmahlsmesse wird zum Zeichen der Trauer über das Leiden Jesu der Altar abgedeckt.