Christkönig – der letzte Sonntag im Kirchenjahr

Kreuzesdarstellung auf einer Feststola von Sr. Animata aus Dillingen
Kreuzesdarstellung auf einer Feststola von Sr. Animata aus Dillingen

Am 24. November wird in diesem Jahr der Christkönigssonntag gefeiert. Er ist in der katholischen Kirche der letzte Sonntag im Kirchenjahr. Eine Woche später beginnt mit dem ersten Advent das neue Kirchenjahr.

Das Christkönigsfest wurde erst 1925 von Papst Pius XI. (1922-1939) eingeführt und gehört deshalb zu den jüngeren Festen im Laufe des Kirchenjahres. Die Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) hat dieses Fest auf den letzten Sonntag des Kirchenjahres gelegt.

Obwohl dieses Fest relativ jung ist – so geht doch der Gedanke des Königtums Christi bis in die Frühzeit des Christentums zurück. Jesus ist der Kyrios, der Herr, so lautet eines der ältesten Glaubensbekenntnisse. Vor ihm relativieren sich die Macht des Kaisers, der Könige und der anderen Machthaber dieser Welt. In der Bibel ist der Königsgedanke auch ganz stark vom Bild des Hirten geprägt. Der König ist der Hirt seines Volkes und soll um das Wohl seines Volkes besorgt sein. Deshalb ist Christus, der König, nicht ohne das Kreuz zu verstehen. Dort ist er nämlich wirklich als der Hirte und König sichtbar geworden, der seinem Volk auch im tiefsten Elend nahe ist.

In der Pfarreiengemeinschaft Gersthofen sind folgende Gottesdienste:

18.00 Uhr (Samstag, 23. November) Vorabendmesse in St. Jakobus
08.30 Uhr hl. Messe in St. Jakobus
10.15 Uhr Pfarrgottesdienst in Maria, Königin des Friedens
Zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr Einladung zur „Ruhepause bei Gott“ – Ewige Anbetung in St. Jakobus

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